Ematik: Neue Coextrusionsanlage für die Medizintechnik

Die Ematik GmbH aus Magdeburg hat eine neue Co-Extrusionslinie zur Herstellung von gewendelten Atemschläuchen bzw. Spiralschläuchen für die Medizintechnik entwickelt. Laut Hersteller führt die Anlage zu einer Verringerung von Keimen in den Schläuchen.

Ematik GmbH

Innovative Co-Extrusionslinie zur Herstellung gewendelter Atemschläuche

Die Ematik GmbH aus Magdeburg hat eine neue Co-Extrusionslinie zur Herstellung von gewendelten Atemschläuchen bzw. Spiralschläuchen für die Medizintechnik entwickelt. Laut Hersteller führt die neue Anlage zu einer Minimierung der Verwirbelung der Atemluft und damit zu einer Verringerung von Kondensat und letztlich von Keimen in den Schläuchen.

Die Ematik GmbH wurde 1991 gegründet und hat ihren Sitz in Magdeburg. Mit ca. 25 Mitarbeitern bedient sie zwei Geschäftsfelder: Die Automatisierungs- und Steuerungstechnik sowie die Kunststofftechnik.
In der Automatisierungstechnik werden komplette Projekte vom Schaltanlagenbau über die Hard- und Softwarekonstruktion bis zu Leitsystemen realisiert. Ematik ist seit vielen Jahren Siemens Solution Partner und ist im Bereich Safety Integrated Automation von Siemens zum Spezialisten ausgebildet und ernannt worden. Hier ist Ematik der einzige Solution Partner Spezialist von Siemens in Ostdeutschland.

Für die Kunststofftechnik werden innovative Einschneckenextruder und Anlagen entwickelt. Die Spanne reicht vom 16 mm Laborextruder bis zur 160 mm Arbeitsmaschine. Durch den Know-how-Gewinn von vielen Forschungs- und Entwicklungsprojekten kann die Ematik moderne Lösungen anbieten, die jeweils für die Aufgabenstellung des Kunden optimiert werden.

Die neue Co-Extrusionslinie besteht aus den beiden Extrudern KEP 38-25-S (PVC-w), KEP 30-25-S (PVC-h), dem Co-Extrusionswerkzeug, dem Kalibrator, der zweigeteilten Kühleinrichtung (mit verstellbarer Einlaufrinne), der automatischen Schneideinrichtung und der Schlauchablage. Das angetriebene Ablageband gestattet das automatische Ablegen und Schneiden von Schläuchen bis zu 3,5 m Länge. Alternativ können die Spiralschläuche auch gewickelt werden.

Mit der neuen Co-Extrusionsanlage werden im Wesentlichen Schläuche mit einem Innendurchmesser von 15 und 19 mm hergestellt. Die Anlage kann auch für andere Schlauchdurchmesser, einzusetzende Kunststoffe und Anwendungen angepasst werden.

Ansprechpartner: Henner Dörnenburg
E-Mail: doernenburg@ematik.de
Webseite: www.sketmatik.de