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Impressionen – 2019

Die Vorträge im Einzelnen

Bilder, Abstracts und Kontaktinformationen

Programm

  • EPEA – BioTechCycle
    © EPEA GmbH

    KREISLAUFKONZEPTE

    Von der Wiege zur Wiege.
    Die Vision einer Gesellschaft ohne Müll stellt Prof. Dr. Michael Braungart (Leuphana Universität Lüneburg) mit dem „Cradle to Cradle®“-Konzept vor. Der Gründer der EPEA Internationale Umweltforschung (Hamburg/ Deutschland) plädiert dafür, Produkte so zu entwickeln, dass sie nach Gebrauch in der Biosphäre und/oder Technosphäre weiter nützlich sind, statt „entsorgt“ zu werden.

    Chemisches Recycling von PLA

    Ist Kompostierung immer die beste Option für Biokunststoffe? Wie PLA-Abfälle wieder in den PLA-Syntheseprozess zurückgeführt werden können, haben Dr. Antje Lieske  und ihr Team am Fraunhofer Institut für Angewandte Polymerforschung IAP (Potsdam / Deutschland) untersucht. Ob und wann sich chemisches Recycling aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht lohnt, erläutert sie in ihrem Vortrag.

  • Grafe Color Masterbatches
    © Grafe

    MATERIALENTWICKLUNG UND ANALYSE

    Regulierung von Viskosität und Schmelzfestigkeit von PLA Compounds.
    Dr. Inno Rapthel von der BYK Chemie GmbH (Schkopau/ Deutschland) stellt Forschungsergebnisse zur Modifikation von PLA mit Hilfe von Langkettenverzweigungen vor. Die entwickelten Konzepte sind mit herkömmlichen Doppelschnecken-Extrudern umsetzbar.

    Biocolen®: Bio vom Polymer bis zum Pigment.
    Ein Masterbatch, das zu 100% biobasiert ist: Dieser Herausforderung stellte sich die GRAFE Color Batch GmbH (Blankenheim/ Deutschland). Projektleiter Dr. Bert Käbisch stellt die wichtigsten Ergebnisse von Untersuchungen zu biobasierten Pigmenten für die Kunststoffindustrie vor. 

    Bioabbaubarkeits- und Kompostierbarkeitstests von Biokunststoffen

    Biologische Abbauprozesse laufen in verschiedenen Umgebungen wie Wasser, Boden, Kompost oder anaeroben Faulbehältern und auch je nach Material sehr unterschiedlich ab. Wie sie dennoch standardisiert getestet werden können, erläutert Dr. Thomas Günther von der Eurofins Umwelt Ost GmbH (Jena/ Deutschland).

  • Produktbeispiele BASF ecovio
    © BASF SE

    VERARBEITUNGSTECHNOLOGIE

    Flat Die Unit für schonende Verarbeitung
    Eine neue Heißkanaldüse der FDU-Hotrunner GmbH (Nußbach/ Österreich) eröffnet neue Verarbeitungsmöglichkeiten für Biopolymere: Sie arbeitet mit geringerem Einspritzdruck, reduziert die Scherung um bis zu 50 Prozent,  minimiert neben Wärme und Kühldauer auch Energieverbrauch und Zykluszeit. Ing. Daniel Schönleitner stellt die Innovation vor.

    Bio-Drying: Materialgerechte Trocknungsprozesse für Biokunststoffe.
    Besonders materialschonende Verarbeitung, verbunden mit Energieeinsparungen von bis zu 40% verspricht ein neues Trocknungsverfahren, das Marco Siekmann von der digicolor GmbH (Herford/ Deutschland) vorstellt.

    Vorzüge des Farrel Continous Mixers bei er PLA-Verarbeitung
    Die besonderen Eigenschaften des Durchlaufmischers der Farrel Pomini Group (Ansonia/ USA) bieten deutliche Vorteile bei der PLA-Verarbeitung, so zum Beispiel bei der Molekulargewichtsretention, der Regulierung der Schmelztemperatur oder beim Energieverbrauch. Peter Gohl kennt die Details und stellt sie vor.

    Von den Anfängen zum Mehrkavitätenwerkzeug mit In-Mold Label (IML).
    Jörg Kohl
    berichtet, wie sich die Herstellung kompostierbarer Verpackungen bei der BASF SE (Ludwigshafen /Deutschland) seit den Anfängen 2011 entwickelt hat, wie Kundenwünsche und technische Möglichkeiten sich veränderten und warum gerade auch kritische Stimmen am Erfolg einen großen Anteil haben.

  • HEXPOL TPE-Leaf
    © Hexpol TPE GmbH

    PRODUKTE UND ANWENDUNGEN

    Vom Korn zum Blister.
    Wie entstehen 100% biobasierte, kompostierbare Flachfolien für die Verpackungsindustrie aus PLA? Welche Parameter sind zu beachten, welche Materialanforderungen zu erfüllen, welche Schwierigkeiten zu überwinden? Dr.-Ing. Kristin Riedel stellt die praktischen Erfahrungen der Folienwerk Wolfen GmbH (Bitterfeld-Wolfen/ Deutschland) mit bioabbaubaren Produkten vor.

    Biobasierte und korkgefüllte TPEs
    Thermoplastische Elastomere für nachhaltige Produkte der besonderen Art präsentiert Florian Dresel von der Hexpol TPE GmbH (Lichtenfels/ Deutschland). Biobasierte TPE bieten eine umweltfreundliche Alternative zu konventionellen TPE und reduzieren so den CO2-Fußabdruck. Des weiteren kombiniert das fränkische Unternehmen TPE mit Naturstoffen wie Kork, wodurch Anwendungen wie Griffe und Funktionsteile mit sichtbar natürlichem, weichem Touch realisiert werden können.


  • © Haidlmair GmbH

    MÄRKTE

    Faktoren für den Markterfolg bioabbaubarer Produkte
    In den 1990er Jahren hat die Novamont S.p.A. (Novara/ Italien) der bioabbaubaren Einkaufstüte in ihrer Heimat mit zum Durchbruch verholfen. Heute bietet sie zum Beispiel auch Alternativen zu konventionellem Mikroplastik in Kosmetika. Was den Markterfolg von Produkten aus bioabbaubaren Materialien ausmacht, analysiert Sales Manager Friedrich von Hesler mit einem Blick nicht nur auf die eigene Produktpalette.

    Produktionskapazitäten und Fertigungstechnologien für Biokunststoffe
    Wie haben sich Produktionskapazitäten für Biokunststoffe bisher entwickelt und wie geht der Ausbau im globalen Maßstab weiter? Diese Frage beantwortet Udo Mühlbauer von der Uhde Inventa-Fischer GmbH (UIF, Berlin/ Deutschland) und gibt einen Überblick über die wichtigsten Fertigungstechnologien in diesem Zukunftssektor, darunter auch denen des eigenen Unternehmens.


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    AUSGEZEICHNETE INNOVATIONEN

    Drei weitere Vorträge sind für die Preisträger des BIOPOLYMER INOVATION Awards reserviert, die am 21. Mai auf dem Kongress bekannt gegeben und ausgezeichnet werden.

    Bewerbungen sind noch bis zum 31. März möglich!

Änderungen vorbehalten.

 

BIOPOLYMER Innovation Award

Mit dem BIOPOLYMER Innovation Award werden wegweisende technologische Entwicklungen ausgezeichnet, die dazu beitragen, Produkten aus biologisch abbaubaren Kunststoffen den Weg zu bereiten.

Jetzt informieren…

So definiert POLYKUM: Biopolymere

Als BIOPOLYMER bezeichnen wir thermoplastische Kunststoffe für Spritzguss, Extrusion, 3D-Druck und andere Formen der Verarbeitung, die am Ende ihrer Nutzungsdauer von Mikroorganismen oder Enzymen komplett zu Biomasse verstoffwechselt und somit Teil der natürlichen Kreisläufe werden können. Biopolymere sollten überwiegend oder vollständig aus natürlichen oder landwirtschaftlichen Produkten hergestellt werden.

BIOPOLYMER 2020

Sie haben Interesse an der „BIOPOLYMER – Processing & Moulding“ Kongreß und Ausstellung im kommenden Jahr in Halle (Saale)?

Hier gibt's weitere Informationen…

Veranstaltungsort

Die HALLE MESSE verfügt über eine sehr gute Anbindung an die Autobahnen A9, A14 und A143. Es stehen kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Die Transferzeit zum internationalen Flughafen Leipzig/Halle beträgt ca. 20 Minuten.
Ein direkt an der HALLE MESSE gelegener S-Bahn-Haltepunkt wird von der Linie S3 bedient. Auch die öffentlichen Buslinien 43 und 26 steuern die HALLE MESSE an.

Halle (Saale)

TGZ-Campus, Weinberg Halle (Saale)

Halle (Saale) ist das Herz des Mitteldeutschen Chemiedreiecks. Die Stadt wurde in den letzten 100 Jahren wesentlich durch die Entwicklung der Chemie- und Kunststoffindustrie in der Region geprägt. Die vor ihren Toren entstandenen Werksanlagen von Buna und Leuna, aber auch von Bitterfeld und Zeitz sind heute als Chemieparks attraktive Heimat für erfolgreiche Firmen der Branche, von Großkonzernen wie Dow Chemical, Total oder Bayer bis hin zu mittelständischen und kleinen Unternehmen. Auch in und um Halle prägen Firmen der Chemie- und Kunststoffindustrie sowie innovative Dienstleister und Logistiker die heutige Wirtschaftsstruktur. Viele Neugründungen haben ihren Ursprung und zum Teil bis heute ihren Sitz am Technologiepark Weinberg Campus im grünen Herzen der Stadt, wo auch zahlreiche Institute der Fraunhofer- und der Max-Planck-Gesellschaften, der Leibniz- und der Helmholtz-Gemeinschaften sowie der Martin-Luther-Universität angesiedelt sind. Als eine der wichtigsten Wirkungsstätten Martin Luthers und Geburtsort Georg Friedrich Händels zieht Halle auch kulturinteressierte Besucher in seinen Bann. Dass die historische Altstadt als einzige unter den deutschen Großstädten im Zweiten Weltkrieg nahezu unzerstört blieb, macht die mehr als tausendjährige Geschichte der Salzwirkerstadt besonders leicht erlebbar.

HALLE MESSE

Halle Messe

Die HALLE MESSE ist das einzige vollständig privat gebaute und betriebene Messegelände in Ostdeutschland. Die Gesellschaft verfügt über 12.000 Quadratmeter Hallenausstellungsfläche. Mit Halle 4 und dem Foyer stehen für den Kongress mehr als 1.700 Quadratmeter zur Verfügung. Auf Wunsch können Aussteller umfangreiche Zusatzservices aus einer Hand nutzen: vom individuellen Stromanschluss bis zum Messebau-Service.

Welche Zielgruppen spricht die Veranstaltung an?

Vor allem für Kunststoffverarbeiter und Materialentwickler, Anwender und Zulieferer, die verstärkt auf nachhaltige Produkte setzen (oder das planen), zählt der BIOPOLYMER – Processing & Moulding Kongress zu den wichtigsten Branchentreffs 2019. Denn hier stehen jene Themen im Mittelpunkt, die Praktikern auf den Nägeln brennen. Hier wird in der Sprache diskutiert, die die Unternehmer sprechen.

Der Kongress wendet sich ausschließlich an gewerbliche und institutionelle Teilnehmer (Unternehmer im Sinne von Paragraph 14 BGB), nicht an Endverbraucher und Privatpersonen.

Kongresssprachen sind Deutsch und Englisch. Die Vorträge werden simultan in die jeweils andere Sprache übersetzt.

Das schreibt die Presse

Presseinformationen