POLIFILM-Folie schützt vor Keimübertragung auf Oberflächen

Ob Schulbänke, Maschinentastaturen oder Aufzugsknöpfe: Kontaktflächen spielen eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Infektionen. POLIFILM hat antimikrobielle Folienlösungen entwickelt, die einen anhaltenden Schutz vor Viren, darunter Zugehörigen der Coronafamilie, Bakterien und Pilzen bieten. Die zertifizierten Produkte sind leicht auf Oberflächen anzubringen und bieten im Gegensatz zu Reinigungslösungen einen langanhaltenden Schutz.

Kontaktflächen – das ist das Stichwort, wenn es um die Verbreitung von Viren und Bakterien abseits von Aerosolen geht. Denn eine Vielzahl von Krankheitserregern – wie auch das Coronavirus – gelangen unter anderem durch das Berühren von Flächen und anschließendem Schleimhautkontakt in den menschlichen Organismus. Die Bandbreite an Oberflächen, mit denen man täglich bewusst oder unbewusst in Kontakt gerät, ist schier endlos: Türklinken, Haltegriffe im ÖPNV, Produktverpackungen im Geschäft oder die Stuhllehne im Wartezimmer der Arztpraxis. Ein umfängliches Desinfizieren nach jedem Berühren ist dabei oftmals nicht möglich.

Folienspezialist POLIFILM setzt mit seinen neuen antimikrobiellen Lösungen genau hier an. Die speziell ausgestatteten Folien können als zweite Haut der Oberfläche betrachtet werden und töten eine Vielzahl behüllter Viren, darunter auch Zugehörige der Coronafamilie, Bakterien sowie Pilze bei Kontakt ab.  

„Die Oberfläche desinfiziert sich gewissermaßen von selbst.“, veranschaulicht Marc Luther, Leiter Corporate Development und verantwortlich für das Projekt bei POLIFILM, das Wirkprinzip. „Die Zertifizierungen nach ISO 21702:2019 und ISO 22196:2011 bestätigen, dass unsere antimikrobielle Folie einen zuverlässigen und effektiven Schutz vor Viren und Bakterien bietet. Erste Einrichtungen profitieren bereits davon. In einem Projekt mit umliegenden Schulen stattet unser Standort in Israel Schultische mit unserer antimikrobiellen Folie aus und trägt so zum Schutz der Schüler und Lehrer bei." 

Breites Produktspektrum verfügbar

Möglich macht dies eine spezielle Zugabe zur Folienrezeptur auf Basis von Metallionen, ein sogenanntes Batch. Dieses sorgt dafür, dass aus der Folie kontinuierlich Ionen austreten, die die Hülle der Viren, ähnlich der Funktion von Seife oder Desinfektionsmittel, beschädigen. Das Virus ist damit nicht mehr lebensfähig. Auf den menschlichen Organismus hat dieser geringkonzentrierte Zusatz keine Auswirkungen.   

Das Familienunternehmen mit zehn Produktionsstätten in sieben Ländern offeriert nicht nur eine ausgewählte Folienlösung als Beitrag zur Eindämmung der Coronapandemie und weiterer Infektionen, sondern ermöglicht Kunden, nahezu jede selbstklebende Schutzfolie, Verpackungsfolie oder Stretch- und Landwirtschaftsfolie aus dem POLIFILM-Sortiment mit der zusätzlichen Schutzfunktion auszustatten. „Von der Onlineversandtasche über das Umwickeln von Maschinengriffen bis zur Beklebung von Schulbänken – die Anwendungsmöglichkeiten sind äußerst vielfältig. Zudem sind wir als Familienunternehmen dazu bereit, gemeinsam mit Interessenten neue Applikationsmöglichkeiten zu schaffen.“, bekundet Luther die Offenheit gegenüber potenziellen Einsatzgebieten.

Bis zu einem Monat wirksam

Anders als Reinigungslösungen, die bereits entstandene Kontaminierungen nur dann beseitigen, wenn sie gerade aufgetragen werden, hat die POLIFILM-Lösung einen Langzeiteffekt. Solange die Folien unbeschädigt und frei von starken Verschmutzungen sind, sind die antimikrobiellen Eigenschaften bis zu einem Monat aktiv. Danach ist die Folie leicht zu lösen und durch eine neue zu ersetzen. Und dies nachhaltig vertretbar. Denn auf Grund der Polyethylen (PE)-Basis der Folien sind diese über die klassischen Abfallströme in Deutschland zu entsorgen und sogar recyclebar.

Weitere Informationen: www.polifilm.de