Erfolgreiche Premiere für POLYKUM auf der KPA in Ulm

„Dieses Experiment war ein voller Erfolg“, fasst Max Putsch die POLYKUM-Premiere auf der „Kunststoff Produkte aktuell“ (KPA) in Ulm zusammen. POLYKUM, die im sachsen-anhaltischen Merseburg beheimatete gemeinnützige Fördergemeinschaft für Polymerentwicklung und Kunststofftechnik, präsentierte sich 2024 erstmals mit einem Gemeinschaftsstand auf der Leistungsschau für Technische Kunststoffe an der Donau. Und hatte damit wieder einmal zum perfekten Zeitpunkt auf das richtige Pferd gesetzt.

Die KPA in Ulm verzeichnete 2024 spürbaren Aufwind.
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Ulm/ Merseburg, 29. Februar 2024. Die an den letzten beiden Februartagen veranstaltete KPA sei zwar „verglichen mit der Fakuma oder der K-Messe relativ klein und familiär“, bestätigt Putsch, „doch wir hatten Entscheider zahlreicher bedeutender OEMs an unserem Stand, von den bekannten Automobilherstellern bis hin zu Konsumgüterunternehmen und Verarbeitern“, schwärmt der Verkaufschef der Exipnos GmbH, einem Produzenten von Biokunststoffen und anderen technischen Polymeren aus Merseburg in Sachsen-Anhalt. Die Hallen waren mit 193 Ausstellern – einem Plus von über 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr – restlos ausgebucht. Ähnlich rasant schnellten die Besucherzahlen von 1.377 (2023) auf 2.019 in überraschende Höhen.

POLYKUM zeigte mit einem Gemeinschaftsstand Präsenz, der von drei Mitgliedsunternehmen getragen wurde. Neben Exipnos hatten sich die Techniplas Schwäbisch Gmünd GmbH, ein Spezialist für die Oberflächenbeschichtung von Kunststoffen, und die ScheZe GmbH, ein innovatives Recyclingunternehmen aus dem Schwarzwald, für den Auftritt zusammengetan. „Wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder hierher“, bestätigt Norbert Weiss von Techniplas, einem der jüngsten Mitglieder des POLYKUM e.V. Neben dem Messekonzept sei der POLKUM-Gemeinschaftsstand für das 1977 gegründete Traditionsunternehmen überaus attraktiv: „Am Stand haben wir uns nicht nur vom Portfolio her ergänzt, sondern auch in der Kundenbetreuung. Mehrere Besucher konnten wir direkt von einem zum anderen weiterleiten, weil im Gespräch Berührungspunkte zu den Mitausstellern deutlich wurden.“ Und noch einen Vorzug des konzertierten Auftritts möchte der Prokurist nicht verschweigen: „Der Gemeinschaftsstand reduziert den organisatorischen und Kostenaufwand für alle Beteiligten auf ein Minimum.“