Mit der Veröffentlichung der neuen Richtlinie ist es seit dem 15. Mai 2015 wieder möglich, neue Anträge im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand ZIM zu stellen. Zentrales Anliegen von ZIM ist es, einen Beitrag zum Wachstum der Unternehmen und zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen zu leisten.

ZIM ist ein technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für die mittelständischen Unternehmen mit bundesweiter Geltung. Es dient der nachhaltigen Unterstützung Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sowie der mit diesen zusammenarbeitende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen. Wie bisher werden Einzelprojekte, Kooperationsprojekte und Kooperationsnetzwerke.

Während bei Einzelprojekten einzelbetriebliche Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen gefördert werden, dienen Kooperationsprojekte der Förderung der Zusammenarbeit von mindestens zwei Unternehmen oder von mindestens einem Unternehmen und einer Forschungseinrichtung. Bei beiden Projektformen können zusätzlich zu den FuE-Projekten auch Leistungen zur Markteinführung gefördert werden.

Kooperationsnetzwerke vereinen die Förderung von Netzwerkmanagementdienstleistungen und Entwicklungsprojekten eines Netzwerks aus mindestens sechs kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Mit der neuen ZIM-Richtlinie treten zielgerichtete Neuerungen wie die Öffnung des Programms für Unternehmen mit bis zu 499 Beschäftigten, die Erhöhung der förderfähigen Kosten und die Verdopplung des Zuschlags für Auslandskooperationen in Kraft. Die grundsätzliche Ausrichtung und die strukturellen Stärken des Programms bleiben dabei erhalten.

Anträge auf Förderung nach der neuen ZIM-Richtlinie können fortlaufend gestellt werden.
Der POLYKUM e. V. unterstützt Sie gern bei der Antragstellung.

Ansprechpartner: Dr. Michael Busch
E-Mail: michael.busch@polykum.de