Wir haben ihre Anmeldung zum Erinnerungsservice erhalten und werden Sie rechtzeitig an unserere Frühbucherphasen erinnern.
×Beim internationalen Kongress „BIOPOLYMER – Processing & Moulding“ am 19. und 20. Juni in Halle (Saale) stehen die Fragen der Praktiker zu biobasierten und bioabbaubaren Kunststoffen im Mittelpunkt. Mit hochkarätigen Referenten, vielfältigen Netzwerkangeboten und überaus fairen Preisen lockt POLYKUM Spritzgießer und Verarbeiter ins Herz des Chemiedreiecks.
Halle (Saale), 16. Januar 2018. Welche Biopolymere sind für welche Anwendungen am besten geeignet? Können Biomaterialien auf herkömmlichen Maschinen bedenkenlos verarbeitet werden? Ist es verantwortbar, Kunden die Eigenschaften von Bio-Werkstoffen auch für langlebige Güter zuzusichern? Fragen wie diese beschäftigen Spritzgießer und Verarbeiter vor und meist auch nach dem Einstieg in die Welt der biologischen Kunststoffe.
„Auf einem großen Kongress mit mehreren Hundert Teilnehmern traf ich im Herbst einen einzigen Spritzgießer.“ Peter Putsch, Vorsitzender POLYKUM e. V.
„Verlässliche Antworten zu finden, erweist sich jedoch oft als extrem aufwendig, häufig bleiben Unsicherheiten“,
beobachtet Peter Putsch, Vorsitzender der POLYKUM Fördergemeinschaft für Polymerentwicklung und Kunststofftechnik in Mitteldeutschland e.V. Viele Verarbeiter zögerten angesichts dieser Unwägbarkeiten den Einstieg in die Biopolymer-Technologie hinaus und drohten damit einen Trend zu verpassen, der die Branche gegenwärtig nachhaltig verändere. Das zeige sich auch auf Fachtagungen, „bei denen Wissenschaftler und Hersteller leider häufig unter sich“
blieben, wie Putsch bedauert: „Auf einem großen Kongress im Herbst in Berlin mit mehreren Hundert Teilnehmern traf ich einen einzigen Spritzgießer.“
Das möchte der POLYKUM-Chef nun ändern: Der von der Fördergemeinschaft organisierte Kongress „BIOPOLYMER– Processing & Moulding“ am 19. und 20. Juni in Halle (Saale) wendet sich ausdrücklich an Spritzgießer, Verarbeiter und Anwender. „An diesen beiden Tagen wird die Sprache der Mittelständler gesprochen“
, versichert der Vereinschef, der neben seinem Ehrenamt selbst ein Compoundierunternehmen führt.
So kompakt, praxisnah und kostengünstig wie bei dieser Veranstaltung dürfte ein Update in Sachen Biokunststoffe sonst kaum zu haben sein. „Neben hochkarätigenVorträgen und einer korrespondierenden Ausstellung planen wir zum Beispiel auch eine ,Speakers Corner‘, wo Referenten den Teilnehmern für individuelle Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen“
, blickt Putsch voraus. Zum Abschluss des ersten Veranstaltungstages werde für alle Interessierten ein Networking am Buffet vorbereitet.
So kompakt, praxisnah und kostengünstig dürfte ein Update in Sachen Biokunststoffe sonst kaum zu haben sein.
Mit seiner Tagungsidee lief der POLYKUM-Chef sowohl bei Weltmarktführern wie auch Hidden Champions offene Türen ein. „Neben BASF, Mitsubishi Chemical Performance Polymers (MCPP) oder Tecnaro werden weitere namhafte Biopolymer-Hersteller ihre neuesten Entwicklungen vorstellen“
, erläutert Putsch, „während Maschinenbauer wie beispielsweise KraussMaffei, Uhde Inventa-Fischer oder Nordson die dafür notwendigen Technologien präsentieren.“
Auch neue Wege der Materialentwicklung, der Farbgebung und Compoundierung sowie des Rohstoffeinsatzes werden von renommierten Experten vorgestellt. So zeigt die FKuR Kunststoff GmbH anhand der eigenen Produktpalette, dass Bio-Compunds auch in langlebigen Gütern längst zum Einsatz kommen und in den unterschiedlichsten Marktsegmenten bereits etabiert sind. „Kongresssprachen sind Deutsch und Englisch, die Beiträge werden simultan übersetzt“
, kann Putsch auch die Sorge vor möglichen sprachlichen Barrieren ausräumen.
Während bei vergleichbar hochkarätigen Veranstaltungen vierstellige Teilnehmergebühren aufgerufen werden, sucht POLYKUM mit Preisen im unteren dreistelligen Bereich bewusst die finanzielle Einstiegshürde gerade für kleinere Firmen niedrig zu halten. „So können bis zum 15. März Frühbucher-Tickets für 160 Euro (netto) erworben werden“
, unterstreicht der Vereinschef, der spätere Normalpreis liege bei 220 Euro (netto).
Möglich sei das außergewöhnliche Preis-Leistungs-Verhältnis, „weil POLYKUM als gemeinnütziger Verein auf Kostendeckung ohne Gewinnerzielungsabsicht und ein kleines Team“
setze. Zudem kooperierten die Organisatoren eng mit erfahrenen Profis wie dem Stadtmarketing, der Halle Messe GmbH und der Ticketagentur Tivents. „Das Land Sachsen-Anhalt fördert die Veranstaltung zudem anteilig“
, rundet Putsch seinen Dank an die beteiligten Partner ab.
BIOPOLYMER – Processing & Moulding | Ansprechpartner für die Presse:
POLYKUM e. V. - Fördergemeinschaft für Polymerentwicklung und
Kunststofftechnik in Mitteldeutschland |